Erstausbildung
Durch eine Ausbildung tritt man direkt in die praktische Arbeit ein und ist somit eng mit den technischen und wirtschaftlichen Entwicklungen verbunden.
Vielfalt ist garantiert!
Während der dualen Ausbildung erwirbt man grundlegende und spezifische Fachkenntnisse für den Beruf.
Die Vermittlung von Kompetenzen wird durch Ausbilder, Lehrkräfte und Sozialpädagogen unterstützt.
Durch die Vergütung sind Auszubildende nicht mehr ausschließlich auf ihre Eltern angewiesen, sondern verdienen ihr eigenes Geld.
Eine Berufsausbildung bildet eine solide Grundlage für berufliche Weiterentwicklung und bietet gute Verdienstmöglichkeiten. Es bestehen Möglichkeiten für Weiterbildungen zum Fachwirt oder Meister sowie der Übergang zum Studium.
Unternehmen sind auf gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen.
Bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle steht Ihnen die Berufsberatung der Agentur für Arbeit bzw. das Jobcenter Uckermark gerne zur Seite. Bitte informieren Sie sich über die Möglichkeit der Erstausbildung in einer überbetrieblichen Bildungseinrichtung.
Ansprechpartner
Herr Drews
Frau Drawert
Gerne unterstützen wir Dich auf deinem Weg ins Arbeitsleben.
Tel.: 03984 8722 0
E-Mail: info@bbvp.de
Aktuelle Bildungsangebote
Fachpraktiker/in für Holzverarbeitung
Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Die Ausbildung orientiert sich an den anerkannten Ausbildungsberufen Tischler/in und Holzmechaniker/in. Der Umgang mit verschiedenen Werkstoffen, Werkzeugen und Maschinen gehört ebenso zum Alltag der angehenden Fachpraktiker/in für Holzverarbeitung wie auch das Lesen und Anfertigen von einfachen Skizzen und Zeichnungen. Deshalb sind Kenntnisse aus dem Werkunterricht und im technischen Zeichnen in der Ausbildung hilfreich. Um Erzeugnisse aus Holz und Holzwerkstoffen bearbeiten oder reparieren zu können, braucht man außerdem handwerkliche und technische Geschicklichkeit.
Um eine geförderte Ausbildung als Fachpraktiker/in für Holzverarbeitung beginnen zu können, lassen sie sich von ihrer Beratungsfachkraft der Agentur für Arbeit beraten.
Fachpraktiker/in für Metallbau
Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre. Fachpraktiker/innen für Metallbau fertigen Bauteile für Überdachungen, Fassadenelemente und Tore an und montieren sie. Diese Teile bestehen aus Stahl oder anderen Metallen. Fachpraktiker für Metalltechnik stellen auch Fensterrahmen oder Treppen her. Oft produzieren sie Einzelstücke genau nach den Wünschen der Kunden. Fachpraktiker für Metallbau markieren Zuschnitte auf Metallplatten, Metallrohren oder Profilen. Sie schneiden sie dann aus und bearbeiten sie entweder manuell oder maschinell, basierend auf technischen Zeichnungen. Anschließend werden die einzelnen Bauteile von Fachpraktikern für Metalltechnik durch Schweißen, Nieten oder Schrauben verbunden. Auch bei der Montage vor Ort sind Fachpraktiker für Metallbau beteiligt, wo sie beispielsweise Schlösser und Antriebe für Toranlagen installieren.
Um eine geförderte Ausbildung als Fachpraktiker für Metallbau beginnen zu können, lassen sie sich von ihrer Beratungsfachkraft der Agentur für Arbeit beraten.
Fachpraktiker/in für Maler und Lackierer
Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Fachpraktiker/innen für Maler und Lackierer sind für die Gestaltung von Innen- und Außenflächen an Gebäuden verantwortlich. Sie bereiten Untergründe vor und streichen oder lackieren Oberflächen, die aus mineralischen Baustoffen, Holz, Metall oder Kunststoff bestehen können.
Fachpraktiker/innen für Maler und Lackierer kalkulieren die benötigte Menge an Material. Bereiche, die nicht bearbeitet werden sollen, schützen sie vor Spritzern und Beschädigungen durch Folien oder Einhausungen.
Im Bereich der Fahrzeuglackierung reparieren Fachpraktiker/innen für Maler und Lackierer Lackschäden, führen Ganzlackierungen und Umlackierungen durch. Gelegentlich führen sie auch Pulverbeschichtungen durch oder beschriften Fahrzeuge beispielsweise mit Werbeaufschriften.
Um eine geförderte Ausbildung als Fachpraktiker für Maler und Lackierer beginnen zu können, lassen sie sich von ihrer Beratungsfachkraft der Agentur für Arbeit beraten.
Erstausbildung im kooperativen Modell
Dieses Ausbildungsmodell bietet dir in enger Zusammenarbeit mit Kooperationsbetrieben eine Ausbildung. Die fachpraktischen Kompetenzen werden im Kooperationsbetreib erworben. Dabei werdet Ihr durch unsere Sozialpädagogen und Lehrkräfte unterstützt.
Um eine geförderte Ausbildung im kooperativen Modell beginnen zu können, lass dich von deiner Beratungsfachkraft bei der Agentur für Arbeit oder vom Fallmanager beim Jobcenter Uckermark beraten.
Ausbildungsablauf:
In dieser Maßnahme erlernst du einen anerkannten Ausbildungsberuf im Betrieb (Fachpraxis), besuchst die Berufsschule (Fachtheorie) und erhältst unterstützenden Unterricht und sozialpädagogische Betreuung durch die Mitarbeiter des Berufsbildungsverein Prenzlau e.V.
Assistierte Ausbildung (AsA)
Ziel der AsA:
Die Assistierte Ausbildung unterteilt sich in eine ausbildungsvorbereitende Phase (Phase I) und in eine ausbildungsbegleitende Phase (Phase II). Ziel der Ausbildungsbegleitung ist in Phase I der Übergang in eine betriebliche Ausbildung und in Phase II deren erfolgreicher Abschluss und die nachhaltige Integration in den ersten Arbeitsmarkt.
Unterstützungsleistungen
Die AsA gibt individuelle und kontinuierliche Unterstützung für Betriebe und Teilnehmer, wobei sich der Umfang der Unterstützungsleistungen nach dem jeweiligen Bedarf und der konkreten Lebenssituation der Teilnehmer richtet. Derzeit werden von uns Teilnehmer in der Phase II unterstützt.
Phase II
- Stabilisierung des Ausbildungsverhältnisses zur Vermeidung von Abbrüchen und Unterstützung bei der Sicherstellung eines erfolgreichen Ausbildungsabschlusses
- Unterstützung während der betrieblichen Ausbildung
- Vorbereitung des anschließenden Übergangs in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung
Die AsA wird nach § 130 SGB III bzw. § 16 Abs. 1 SGB II i.V.m. § 130 SGB III durchgeführt. Gerne beraten wir dich in einem persönlichen Gespräch, individuell und kompetent, zu den Inhalten und dem Verlauf der Maßnahme.
Sprich mit deiner Berufsberatung der Agentur für Arbeit oder dem Fallmanager des Jobcenters über eine “Assistierte Ausbildung” (AsA). Diese können dich für die Teilnahme vorschlagen.
Gerne unterstützen wir Dich auf deinem Weg ins Arbeitsleben.